Interaktive Installationen im öffentlichen Raum- Kunst am Bau mit Skulpturen, Mobiles und Masken. Video Art projiziert in die natürliche Umgebung des Ortes der Ausstellung.
Installation Skulpturen&Filme zu den Urzeichen, an historischen Orten rund um die Schweiz.
Nach 10 Jahren Ausstellungen in Europa, NYC, Zypern, China und Russland findet nun in der Schweiz, wiederum an historischen und kulturellen Orten, eine Installation in Hommage an die Natur statt.
Monumentale Metallplastiken im öffentlichen Raum, oderin der freien Natur, welche auch in Kirchen, alten Schlössern, Museumsparks , als Thematik die Geschichte in Kommunikation mit den Menschen, der Natur und dem alltäglichen Geschehen, den Ort vertiefen.Die Skulpturen werden aus Kupfer, Chromstahl, Messing und Eisen gefertigt. In der inneren und äusseren Form sind die Zeichen der archaischen Ursymbole enthalten. (primae geometrie) In das Metall eingebrannt sind die Urzeichen der Natur, welche das essentielle Leben darstellen. Die organisch wirkenden Kompositionen in abstrahierter Symbolik sind mit Feuer übermalt, von schwarz, über violett, blau, orange bis zu goldenen Farben.
Es wird uns freuen sie an den speziellen Orten der Schweiz begrüssen zu dürfen.
Kinetische Skulpturen – Mobile und Lichtskulpturen im Schlosspark Sargans.
Installation am ältesten, belebten Tecett Incella/sopra Brissago.
Installation mit Metallplastiken rundum das Hotel Rhodannenberg Klöntal GL
Kunst am Bau am ältesten Appenzellerhaus Bruggli, Schönengrund.
Installationen mit Metallplastiken an historischen Orten rund um die Schweiz, geschaffen von der Künstlerin Barbara Streiff
Photo: Lucia Gomes beim Installieren der Metallplastiken in Sargans
Nach 10 Jahren Ausstellungen in Europa, NYC, Zypern, China und Russland findet nun in der Schweiz, wiederum an historischen und kulturellen Orten, eine Installation in Hommage an die Natur statt.
Monumentale Metallplastik welche im Schloss Sargans die Geschichte in Kommunikation mit den Menschen, der Natur und das alltägliche Geschehen am Orte vertiefen. Die kinetische Metallplastik, welche die Umgebung reflektieren und sich im Wind bewegen sind aus Stahl gefertigt. In der inneren und äusseren Form sind die Urzeichen der Natur enthalten, welche das essentielle Leben darstellen. Die organisch wirkenden Kompostitionen in abstrahierter Symbolik sind mit Feuer eingebrannt.
Beim Einlesen der Werke, des grossen russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski, (Schuld und Sühne, der Idiot, der Spieler) welche mich schon seit der Jugendzeit begleiten, wurde ich neben einer Einsicht in Ethik und Moral, sowie das Leben in Russland zu vielen psychologischen Erkenntnissen geführt, daher erlaube ich mir in meinem Beitrag den Dialog in einer Hommage an diesen grossen Meister zu führen.
Die Gedanken beim Einbrennen der urbanen Zeichen auf das Metall, welche sich bei dern Aufmalen der Symbole fliessend zu einer Geschichte entwickeln, um dann in Unendlichkeit durch ihr kinetische Statik, dem immer in Bewegung sein, sowie in der Spiegelung der Oberfläche im Dialog mit der Umgebung zu stehen.
Im Vordergrund des Schaffens stehen die philosophischen Hindergründe und die mathematische Definition in der Reduktion auf die Urzeichen, benannt „Aions“, welche die Gesetzmässigkeiten gefunden in der Natur darstellen. Die Symbole der primae Geometrie sind schon bei den griechischen Philosophen vorzufinden. Diese Erkenntnis der Zusammenhänge der Kulturen in verbindenden Zeichen ist wie eine Sprache, welche die Tür zu verschiedenen Kulturen öffnet. Die Achtung und der Respekt vor den verschiedenen Lebensarten, weckt das Interesse sich gegenseitig in einem Prozess zu nähern und in Berührung mit der anderen Kultur zu gehen. Die Installation findet in der Kommunikation mit dem Ort, den Menschen, den kulturelle Gegebenheiten und dessen Bedeutung im alltäglichen Geschehen statt.
Monumentale kinetische Metallplastik der Reflektion in Hommage an Fjodor Dostojewski
Die Skulptur „Baum der Erkenntnis“, welche sich im Winde beweg,. unendlich verändert und in der stetigen Wandlung das Geschehen rundherum reflektiert, lässt den Betrachter in der Oberfläche des glänzend geschliffenen Stahls erscheinen, sich selbst bildlich erkennen und im Werk spiegeln.
Kunstschaffen zum Thema Reflektion von Barbara Streiff CH, Projekte in Achtung und Respekt vor all den Kulturen, finden seit 1998 in der Oeffentlichkeit und namhaften Museums, kulturellen Institutionen statt. Siehe Video Perormance im Guggenheim Museum NYC 2001.
Das alltägliche Nachdenken als auch das Reflektieren wirkt sich auf unser Tun und Lassen (Handeln) aus. Die Geschichte der Menschheit zeigt, dass Nachdenken und Reflektieren laufend zu neuen Errungenschaften führt und gleichzeitig nicht verhindert, dass die Menschen grosse Fehler begehen.
Dostojewskij, der Psychologe oder besser "Realist in einem höheren Sinne" -so wie er sich selbst bezeichnete-, reflektiert über Aufklärung und Religion, Hass und Liebe, Verzweiflung und Hoffnung, Moderne und Tradition und stellt so eine Menschheit in Frage, die sich in ihrer Entwicklung nicht mehr von den Prinzipien der Einzigartigkeit des Einzelnen sondern von denen der Effizienz der Gruppe leiten lässt.
Kontext zu Film Installation - No Smoking Beijing – Kunst im Prozess in China 2009
Seit 10 Jahren arbeite ich in Malerei, Skulpturen und Installationen zum Thema Urgeometrie.
Die philosophischen Hindergründe und die mathematische Definition auf 10 verbindende Symbole, öffnen mir die Tür zu verschiedenen Kulturen.
Die Achtung und der Respekt vor den verschiedenen Lebensarten, weckt das Interesse sich gegenseitig in einem Prozess zu nähern und in Berührung mit der anderen Kultur zu gehen. Die Installationen finden in der Kommunikation mit dem Ort, kulturelle Gegebenheiten, dessen Bedeutung im alltäglichen Geschehen und den Menschen statt.
Der Knoten mit komplizierten und kunstvollen Verknüpfungen ist in China ein wichtiges Symbol, welches die Verbundenheit der Dinge in gegebener Ordnung symbolisiert.
Um der alten Kultur zu begegnen, wählte ich für die Installation im Raum ein gleichwertiges Urzeichen aus unserer keltischen Vorzeit. Das Labyrinth, welches nachweisbar in Kreta nach einer gefundenen Tonscherbe auf 4000 Jahre vor Christus datiert wurde.
Das Konzept, ein Labyrinth mit gemalten Bildern zu den Elementen zu gestalten, verwarf ich nach vollendeter Arbeit. Da ich bei meinem Aufenthalt in der Winterzeit Chinas so gut mit Holzkohle beheizt wurde, dass ich nur mit feuchten Tüchern vor dem Gesicht schlafen konnte. Schwierigkeiten beim Atmen und Hautausschläge waren die Folgen, dieser die Luft und allgemein die Umwelt belastenden Wärmetechnik. Dem Bemühen, der klirrenden Kälte entgegenzuwirken und angenehme Temperaturen zu erreichen, folgte die Pein.
Nach einer Nacht der Atemnot entschloss ich mich, die vor der NY Arts Beijing Gallery liegende Holzkohle in den Ausstellungsraum zu schaffen und kurz entschlossen ein „No Smoking Beijing“, in Form des ersten gefundenen Labyrinths zu legen.
Das Begehen dieses Symbols beinhaltet das Ein und Ausatmen des Lebens.
Die Chinesen lachten, ob dem Titel meiner gelegten Installation, da ich die in chinesisch und englisch geschriebenen und überall in Beijing zur Verwarnungen aufgehängten Zettel, nicht im Raum zu rauchen, verwendete.
Erstaunt besichtigten die asiatischen Besucher den begehbaren Knoten und begegneten dem Ursprung unsere Kultur mit Achtung und Respekt. In einer ernsthaften Verspieltheit, welche in dieser Kultur vorhanden ist, erlebten sie beim Laufen in das Labyrinth hinein und wieder hinaus ein ganzheitliches Sein in Körper und Geist.
Um dieses Erlebnis und auch die Idee des „No Smoking Beijing“ festzuhalten, filmte ich die Installation im Raum beim Begehen und wandelte dies in einer digitalen Bearbeitung zu einem mit Kohle brennenden Labyrinth.
Die Filminstallation bietet dem Betrachter ein visuelles in die Installation hineingehen und durch die davor liegende Holzkohle, ein sich annähern über den Geruchsinn.
Die gewählten Farben entsprechen den Eindrücken, welche ich in Beijing China empfangen habe.
Primal geometry – ten symbols found in Nature - has been a spiritual awakening and an unending source of inspiration for the artist. Empowered by the symbolic energy in primal geometry, Barbara Streiff's work reflects all cultures, all religions, and all time.
Barbara Streiff's primal geometry art not only reflects the profound meld of Nature and human cultures worldwide, but each piece also symbolizes her own personal passion:
Tele Südostschweiz - Bericht zur Ausstellung
Einladung zur Feier der Ausstellung
Retrospektive Urzeichen der Natur
von Barbara Streiff
Palais Galerie
Schloss Sargans.
Samstag den 29.Mai, 2010 ab 1730 Uhr
Begrüssung mit Apéro
Digital Art Movies von den Installationen an dir Schlosswand zum Thema Urzeichen der Natur rund um die Welt.